Reiseabschnitt 1, Etappe 1 Du bist Tick, Trick und Track |
Hallo,
wird sind’s, Tick, Trick und Track. Wir sind
heute doppelt angeschmiert: Am 1. Mai ist gleichzeitig Feiertag und
Wochenende.
Schulfreier kann man gar nicht haben. Eine unserer liebsten
Freizeitbeschäftigungen, das Schulschwänzen
nämlich, geht darum heute überhaupt
nicht. Das ist dumm. Eigentlich
hätten wir heute nachmittag, wie jeden Sonnabend, sonst
wenigstens ein Treffen
mit unserem Fähnlein Fieselschweif gehabt. Aber das
fällt aus. Wegen Corona,
warum auch sonst. Das ist blöd. So hatten wir nichts zu tun. Gar nichts. Wir sind
dann zum Ingenieur Düsentrieb gegangen. Und der hatte
schließlich, wie so oft,
eine gute Idee. Er hatte nämlich gerade einen Apparat
erfunden, mit dem man
sich auf Knopfdruck an jeden beliebigen Ort begeben können
sollte. An jeden.
Und den wollte er mal ausprobieren. Mit uns. Los ging’s
also. Er drückte das Gerät Tick in die Hand und
erklärte uns, dass wir uns im
Kreis aufstellen und an den Händen festhalten sollten. Tick
sollte dann den
roten Knopf des Geräts drücken, und gemeinsam sollten
wir sagen, wo es hingehen
soll. Nichts leichter als das. Sollte man meinen. Aber dann
mussten wir niesen. Wir, das heißt: Alle drei gleichzeitig.
Und während wir
niesten, hat Tick dann auch noch den Knopf gedrückt, weil er
so angespannt war.
Puh! Mehr Pech kann man nicht haben. Ihr glaubt
nicht, was passiert ist. Die Erfindung von Düsentrieb
funktionierte leider.
Also, was den Transport anbelangt. Die Worterkennung ließ
aber zu wünschen
übrig… Vielleicht haben wir auch zu undeutlich
„gesprochen“. Das dämliche Gerät
hat nämlich unser Niesen für einen Reisewunsch
gehalten. Ihr meint,
wir müssten dann also nach Hatschi transportiert worden sein?
Wir sagten ja
schon, dass es mit der Worterkennung nicht so richtig lief. Wo auch
immer
Hatschi ist, dieser Ort, in dem wir landeten, sah nicht danach aus, als
ob er
Hatschi hieße. Als wir
einen Passanten fragten, wo wir wären, ging uns ein Licht auf:
Das mit dem
„Ha…“ hatte das Gerät offenbar
noch verstanden. Aber der Rest? Da kommt Ihr nie
drauf. Oder doch? Wie
heißt wohl die Stadt, die mit
„Ha…“ anfängt,
in die es uns verschlagen hat? Kleiner Tipp: Es ist nicht Hamburg. Na?
Okay,
das reicht nicht. Also: Unser schlaues Buch sagt, dass die Stadt mal
die
Postleitzahl 3600 hatte. Und sie liegt in Deutschland. Wenn
jetzt einer von Euch sagt, das kann nicht
stimmen, diese Postleitzahl gab’s doch nie, auch nicht, als
sie noch
vierstellig waren, dann liegt er schlicht und einfach falsch. Na, kommt
Ihr
jetzt drauf? Wir hoffen doch sehr. Denn
sonst ist Eure Reise an dieser Stelle schon
beendet und Ihr habt schon bei der ersten Etappe kläglich
versagt. Ihr braucht zwar
den Namen der Stadt nicht unbedingt, damit es weitergeht, aber ein
wichtiger
Hinweis für die Lösung wäre er schon. |