Die D.O.N.A.L.D.-Homepage

Deutsche Organisation nichtkommerzieller Anhänger des lauteren Donaldismus

Forschungsberichte

 

Prämierte Forschungsberichte

Prämierte Forschungsberichte sind zuhauf verlinkt auf der Seite "Professor-Püstele-Preis". Dieser Preis wird alljährlich von der Akademie der Donaldistischen Wissenschaften derjenigen Donaldistin oder demjenigen Donaldisten verliehen, die/der im vergangenen donaldistischen Jahr die überzeugendste wissenschaftliche Arbeit vorgelegt hat. In die Auswahl aufgenommen werden ausschließlich Berichte, die im Zentralorgan der D.O.N.A.L.D. "Der Donaldist" bzw. dessen Sonderveröffentlichungen publiziert wurden. Kriterien der Juroren sind neben dem wissenschaftlichen Gehalt auch die Gewaltigkeit des Wortschwalles sowie die Form der Darlegung, und nicht zuletzt deren persönliche Vorlieben.  

Link: Professor-Püstele-Preis

 

Grübel! Denk! Seufz! Reines Hochdeutsch ist das nicht.

Dies ist ein Beitrag zum literarischen Donaldismus oder äußeren Donaldismus.    
Eine interdisziplinäre Analyse der amerikanischen Donald Duck-Comics von Carl Barks in der Übersetzung von Erika Fuchs zur Darstellung der kultur-, literatur- und sprachwissenschaftlichen Bedeutung ihrer Arbeit für die deutsche (Populär-)Kultur von Miriam Witteborg. (Abschlussarbeit im Studiengang Angewandte Literatur- und Kulturwissenschaften zur Erlangung des akademischen Grades Master of Arts (M.A.),Technische Universität Dortmund, Fakultät Kulturwissenschaften)    
Für die Master-Arbeit ist eine Auswahl an Comics und Panels, die von Carls Barks zwischen 1942 und 1968 geschaffen und von Erika Fuchs für den Ehapa-Verlag zwischen 1951 und 1988 übersetzt wurden, analysiert worden. Auf das originäre Werk von Carl Barks wird im entwicklungsgeschichtlichen Kontext des Mediums und der Figur Donald Duck und im Verlauf der literatur- kultur- und sprachwissenschaftlichen Analysen in Ansätzen auch in Gegenüberstellung mit den von Erika Fuchs geleisteten Übersetzungen eingegangen. Das Hauptaugenmerk dieser Thesis wird jedoch auf die von Erika Fuchs geleistete Eindeutschung und sprachliche Neuschöpfung gelegt. Auf die verschiedenen Drucktypen sowie andere visuelle Merkmale wird daher nur eingegangen, wenn es kulturgeschichtlich oder für den Vergleich Barks/Fuchs von Belang ist.    
Für die textlichen und bildlichen Belege sind, wenn möglich, die deutschen Originalausgaben aus den Zeitschriften Micky Maus (MM), Micky Maus Beilage (MMB), Micky Maus Sonderheft (MMSH), Die tollsten Geschichten von Donald Duck (TGDD) und Die tollsten Geschichten von Donald Duck Sonderheft (TGDDS) verwendet worden. In einigen Fällen wird sich jedoch auch die ab dem Jahr 1984 erschienenen Nachdrucke aus Die besten Geschichten mit DONALD DUCK Klassik Album (KA) sowie die ab 1992 herausgebrachten Nachdrucke aus Barks Libary (BL) bezogen.    
Eine Zusammenfassung der in der Thesis herausgearbeiteten Ergebnisse wird abschließend resümieren, mit welchen sprachlichen, literarischen und kulturellen Mitteln Erika Fuchs die deutschsprachigen Donald Ducks-Comics an die deutschen Rezipienten und deren Alltagswelt angepasst hat. Daraufhin soll ein Fazit über die Fuchs'sche Transferleistung gezogen und insbesondere herausgestellt werden, ob und wie durch die freie Übersetzung der Comics die deutsche Alltagssprache und (Populär-)Kultur geprägt wurde.    
     
Persönliche Erklärung der Autorin: Die Figur des 'Donald Duck' begleitet mich bereits seit meiner frühesten Jugend; genauer gesagt den 1980 Jahren. Abgesehen davon, dass ich schon als Kleinkind zugegebenermaßen extrinsisch eine Spielzeugfigur desselben mein Eigen nennen durfte, bin ich gerade der schriftlichen Sprache mächtig auf Flohmärkten auf die zumeist schon sehr zerlesenen Ausgaben der Zeitschrift Micky Maus aufmerksam geworden und habe so schon früh zunächst mehr aus Zufall und anschließend aus Eigeninitiative heraus mit der Lektüre der Carl Barks'schen Comics in der Erika Fuchs'schen Übersetzungen begonnen. Das Interesse an der Zeitschrift, welches mit zunehmenden Alter sukzessive abnahm, wurde im Rahmen meines Bachelor-Studiums neu entfacht, als ich im Seminar Literaturkritik in Theorie und Praxis das erste Mal mit der D.O.N.A.L.D., der Deutschen Organisation nichtkommerzieller Anhänger des lauteren Donaldismus, und ihrer Forschung konfrontiert wurde. 

Download: Reines Hochdeutsch ist das nicht

 

Restaurierung alter DD-Artikel: Frauen in Entenhausen

   

Jörg Ungerer hat 4 historische Forschungsberichte mit der heutigen Computertechnik und neuem Schriftsatz aufgearbeitet bzw. neu angeordnet. Die Artikel sind nun farbig, mit höher aufgelösten Bildern und (hoffentlich) leichter zu lesen. Die Zusammenstellung hat das Thema „Frauen in Entenhausen“. Die Änderungen zur Originalfassung sind jeweils dokumentiert. Bei allen Bildern ist nun die Berichts-Quelle genannt.

Die Autoren der Forschungsberichte sind Edda (Enta) Gerstner, Ernst Horst und Elke Imberger.

 

Download: Frauen in Entenhausen